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Groß und Klein tauchte ein in die Welt der Märchen

An der Kinderweihnachtsfeier des SV Rot-Weiß Groß Gleidingen führte die Jugendtheatergruppe in diesem Jahr das Märchen „Wenn Frau Holle Rheuma hat“ auf. Konrad der Sohn des Bürgermeisters (Marius Gürtler) hat sich in die stille und sehr fleißige Marie (Karoline Kuschnik) verliebt. Um ihr näher zu kommen, bestellt er bei ihr einen neuen Sonntagsanzug. Leider verbietet die strenge Stiefmutter Witwe Fingerhut (Nadine Vogler) Marie das Maßnehmen. Dafür soll ihre verschlafene Tochter Marie-Luise (Alina Balandis) dem Konrad maßnehmen, damit er sie besser kennenlernt. Obwohl diese davon anfangs nicht begeistert ist, lässt sie sich darauf ein, da sie sich als Schwiegertochter des Bürgermeisters immer erholen könne, während ihre Mägde die Arbeit machen. Aber auch der Bürgermeister (Finn Bellin) ist nicht begeistert, dass sein Sohn einen Anzug „bei so gewöhnlichen Leuten“ bestellt und sieht seinen guten Ruf in Gefahr. Trotzdem kann sich Konrad durchsetzen. Das Garn für den Anzug muss dann allerdings doch Marie spinnen, da die Finger von Marie-Luise für diese Arbeit zu zart sind. Der Hahn (Jan Friedrich) steht Marie immer bei und leistet ihr Gesellschaft. Als dann aber die Klatschtante Frau Semmel (Anton Bellin) kommt und Marie berichtet, dass Konrad ihre Stiefschwester Marie-Luise heiraten soll, passiert es: Marie verletzt sich an der Spule und das Garn ist voller Blut. Um das Schlimmste abzuwenden, möchte Marie die Spule im Brunnen auswaschen. Leider fällt ihr dabei die Spule in den Brunnen. Ihre Stiefmutter zeigt dafür, wie erwartet, kein Verständnis und Marie muss in den Brunnen klettern, um die Spule herauszuholen.  

Aber auch im Märchenland bei Frau Holle (Gaby Behrens) gibt es Probleme, denn „in diesem Jahr plagt sie das Rheuma so sehr, dass sie die Federbetten nicht schütteln kann.“ Der gestiefelte Kater Maunz (Nicolas Borchers) würde Frau Holle gerne helfen, aber leider ist Bettenschütteln keine Arbeit für einen Kater. Glücklicherweise taucht Marie in Märchenland auf und fängt gleich an zu arbeiten. Sie zieht das Brot aus dem Ofen (Sebastian Knigge) und pflückt die reifen Äpfel vom Baum (Laurenz Gürtler). Marie wäre genau die richtige Hilfskraft für Frau Holle und so kommt es, dass Marie dort bleibt und dafür sorgt, dass es auf der Erde schneit. Allerdings bekommt sie nach einiger Zeit Heimweh. Daher wird sie von Frau Holle reichlich belohnt und kehrt zur Erde zurück. Das Goldkind wird von ihrer Stiefmutter freudig empfangen und sogleich werden Pläne geschmiedet, wie auch Marie-Luise ein goldenes Kleid und vieles mehr bekommen kann. Da sie bei Frau Holle faul ist und nicht hilft, bekommt sie zum Abschied nur klebriges Pech. So will der Konrad sie aber erst recht nicht heiraten. Allerdings ist der Bürgermeister von der Goldmarie so begeistert, dass einem Happy End nichts mehr im Wege steht. Mit diesem Stück schafften die Schauspielerinnen und Schauspieler es, die zahlreichen Zuschauer zu verzaubern. Dieses wäre ohne die Arbeit der Regisseurin (Bärbel Kuschnik), der Kostümbildnerin (Elke Arning), der Dekorateurin (Anette Walz) und vielen weiteren Helfern nicht möglich gewesen.

Umrahmt wurde dieser Auftritt von den Tanzaufführungen der Kinderturnkinder und dem Besuch des Weihnachtsmannes.

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